Lacy Tyrell und Malcolm Pace

Lacy ist eine Träumerin und dazu steht sie auch. Sie süß, optimistisch und liebenswert. Wahrscheinlich eine der offensten Personen die man jemals kennenlernen wird, dennoch lebt sie eindeutig in ihrer eigenen Welt und sieht die Dinge mit ihren veilchenblauen Augen. Die Tochter der Aphrodite liest für ihr Leben gern, am liebsten Heldengeschichten und die kitschigsten Romanzen, die sie finden kann. Sie wirkt oft sehr naiv, doch das ist sie keines Falls. Sie träumt gerne, dass Leben verpasst sie dabei aber nicht. Malcolm ist ihr das erste Mal in der Cafeteria aufgefallen, und zwar dadurch dass er genauso vertieft liest wie sie es immer tut.

Wenn Valentina die Rose der Aphrodite Kinder ist, Drew die Schönheit, Piper die Liebe und Terri die Extravaganz, dann ist Lacy die Taube. Lieblich, friedlich, rein und unschuldig. 

Der Sohn der Athene ist ein brillianter Stratege, überhaupt ist er in so ziemlich jedem Bereich des Lebens brilliant, denn er ist ein Genie. Die Brille auf der Nase sagt alles, hatte sein Vater immer geschmunzelt. Dennoch brachte ihm seine Intelligenz nie sonderlich viel Beliebtheit. Das Klischee siegte wieder einmal. Er verbrachte seine Zeit in der Schule als Außenseiter, doch das störte ihn nicht sonderlich, solange man ihn in Ruhe ließ. Malcolm hat ein gutes Verhältnis zu seinen Halbgeschwistern, doch sogar die merken, dass er irgendwie ein komischer Kauz ist. Er ist zwar nicht unfreundlich, aber unglaublich zurückhaltend, er mag weder Aufmerksamkeit, noch allzu hektische Orte. Die Bibliothek gehörte daher schon immer zu seinen Lieblingsplätzen.

Sobald er liest, merkt nichts mehr um sicher herum. Er ist total vertieft und in der Welt des Buches. So behält er Informationen und kann sich am Besten konzentrieren. Die einzige Person, die ihn jemals aus seiner Lesephase gebracht hatte, war Lacy Tyrell, die aus Versehen in der Bibliothek einen dicken Wälzer aus dem Regal geschubst hatte. Dieser kleine Aussetzer hatte ihn ganz schön aus der Fassung gebracht und seitdem geht ihm die schöne Tochter der Aphrodite nicht mehr aus dem Kopf.