Sherman Riku Yang
Sherman ist der festen Überzeugung, dass er irgendwann mal den Gott der Wörter verärgert haben muss. Denn was ihm wirklich immer fehlen sind Wörter. Er könnte sich darüber zu Tode ärgern, auch
wenn er versucht es sich nicht anmerken zu lassen. Mark sagt manchmal zu ihm, dass er von Glück reden kann, dass er ein Sohn des Ares und nicht gerade der Athene ist, so wird zumindest nicht von
ihm erwartet viel zu sprechen. Doch erschweren tut ihn dieses Manko schon so einige Lebenssituationen. So wird er noch immer als dumm abgestempelt, obwohl doch so einige kluge Gedanken in seinem
Kopf herumschwirren.
Deshalb lässt Sherman gerne lieber Taten statt Worten sprechen. Einen Streit löst er lieber im Kampf als in der Diskussion, da so die Chance auch wesentlich höher ist, dass er gewinnt. Doch
eigentlich ist Sherman nicht so gewalttätig, er prügelt nicht ohne Grund. Er kämpft, weil er begnadet ist. Er kennt seine Stärken und Schwächen. Sport, Training, Waffen und Strategien liegen ihm
einfach. Deshalb geht nach der High School auch nicht aufs College sondern zur Army.
Miranda verfolgt seine Gedanken schon seit einiger Zeit, den genauen Grund dafür kennt er nicht. Dennoch könnte diese Situation etwas kompliziert werden, da Miranda, in Sachen Worten, das genaue Gegenteil von ihm ist.