Terri Berry und Clint Radnor

She was to crazy, he was to seriously. Both had that thing what the other needed the most.

Teresa May Berry

Die Verrückte oder die Irre sind wahrscheinlich die ersten Bemerkungen die man macht, wenn man auf Terri Berry zu sprechen kommt. Und das passiert oft, denn über Terri gibt es wirklich genug Gesprächsstoff. Oftmals taktlos spricht die Tochter der Aphrodite alles aus was sie denkt und ihre Gedanken schweben wirklich in ganz anderen Sphären. Terri ist extravagant, laut, auffällig und einfach anders, und damit kommen die wenigsten klar. Sie hat so ziemlich jede Macke aus ihrer alten Heimat übernommen und ist die oftmals die Versinnbildlichung der Oberflächlichen-Hollywoodwelt. 
 Doch das bedeutet nicht, dass Terri unsympathisch ist. Die meisten Leuten sind bloß einfach heillos überfordert oder ziemlich genervt von ihrem Charakter, da sie schwer zu verstehen ist. Dabei ist Terri eine der liebevollsten und hilfsbereitesten Personen, die man jemals kennenlernen könnte. Sie hilft jedem ohne zu fragen und ihre Freunde und Halbgeschwister wissen ihre Eigenschaften auch gut zu schätzen. Denn der Wirbelwind bringt wirklich immer Leben in jede Gruppe. 
Ihre Gedanken sind genauso wild wie ihr Auftreten. An manchen Tagen kann Terri kaum einen klaren Gedanken fassen, weil sie so schnell ablenkbar ist und ihr so viel durch den Kopf geht. Dabei denkt sie auch nur über Dinge, die sie interessieren, nach, für alles andere ist einfach kein Platz in ihrem Gehirn. Mode ist wahrscheinlich die Sektion, die am meisten Platz wegnimmt. Denn Terri ist die ungekrönte Fashionqueen Manhattans. Stilsicher, topmodische gekleidet sieht man sie in den Läden der Fifth Avenue Shoppen. Sie verpasst keinen Trend und keine Fashionweek, das Geld dafür hat sie schließlich. Ihr Vater ist immerhin Milliardenschwerer Investmentbänker. Doch diese Verwandschaft hat beiweitem nicht nur Vorteile. Denn obwohl es immer so scheint, als würde Terri in ihrer verrückten, schrillen Prinzessinenwelt leben, werden ihre Gedanken auch von jeder Schattenseite Hollywoods verfolgt. Ohne das es irgendjemand mitkriegen würde, denn zur Schule geht sie nicht in der Nähe ihrer Familie, sondern in New York bei ihren Freunden. Clint Radnor, der nur zu seltenen Gelegenheiten das Camp besuchte, hat sie auch dort kennengelernt und durch merkwürdige Umstände hatten sich die beiden, doch völligverschiedenen Persönlichkeiten, angefreundet. Terri sieht oft nur eine Gemeinsamkeit zwischen ihnen, uns war ihr Ehrgeiz. Denn Terri hat große Pläne, sie will eine berühmte Modedesignerin werden. 
Clint Theo Radnor

Während Terri als die Verrückte angesehen wurde, war Clint Radnor der Ernste und Langweiler in der Schule. Doch im Gegensatz zur oftmals unsicheren Terri störte ihn das Gerede der Leute, die ihm meistens sowieso nicht das Wasser reichen konnten, nicht im Geringsten. Er legte nun mal viel Wert auf Vernunft und Regeln und ist auch einfach der Meinung, dass man so am sichersten und ruhigsten lebte. Die Rebellen in den Filmen und Büchern buddelten sich, seiner Meinung nach, durch ihre überstürzten und ach so coolen und lustigen Aktionen immer ihr eigenes Grab. Harry Potter muss sich wirklich nicht über seine Probleme aufregen, da er doch immer durch sein unüberlegtes Handeln dort hineingeraten war
Außerdem bedeutete es für ihn nicht, dass, nur weil man vernünftig und weise handelt, man keinen Spaß haben konnte. Er liebte seinen Sport und brachte oft die besten Strategien fürs nächste Spiel hervor. Er hatte Spaß in Bars und er lernte auch gerne. Es war auch nicht so, dass er unbeliebt war. Von den meisten wurde er aufgrund seiner Intelligenz, seiner Redegewandtheit und seiner Ehrlichkeit geschätzt. Auch wenn sein dauerhafter Zynismus, seine teilweise cholerische Art und seine Regelvernarrtheit etwas anstrengend waren, war er trotzdem eine angenehme Person mit der man Zeit verbringen konnte. Er war nur einfach nicht jedermanns erste Wahl für die nächste Party.
Terri fand er zu allererst komisch und zwar in zweierlei Bedeutungen: seltsam, aber witzig. Sicherlich war sie auch oft anstrengend und die beiden hatte immer ihre Kabbeleien, aber irgendwann lernte er die kleine, verrückte Aphrodite-Tochter aus den Hollywoodhills wirklich zu schätzen. 

And till the End you're my very best friend